Bodenseegärtenpreis 2022 geht an den Klostergarten zu Allerheiligen in Schaffhausen

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Am 2. Juni 2022 fand auf der Insel Mainau zum fünften Mal die Bodenseegärten-Preisverleihung vom Verein Bodenseegärte statt.
Teilnehmen konnten Gärten, die sich der Bodenseeregion zugehörig fühlen und nicht weiter als rund 80 km vom See entfernt liegen. Die Preise sind ideeller Natur und nicht dotiert. Der Klostergarten vom Museum Allerheiligen in Schaffhausen und das Projekt Naturgarten Egnach 2030 sind die Gewinner des diesjährigen Bodenseegärtenpreises. Zudem gab es zum dritten Mal einen Sonderpreis, dieser ging an den Eiszeitpark Engen. Stellvertretend für Grün Schaffhausen, welche den Klostergarten zu Allerheiligen betreut und pflegt, nahm Daniel Grütter, Kurator Kulturgeschichte am Museum zu Allerheiligen, den Preis in der Kategorie „Vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen am Bodensee“ entgegen. In der Laudatio von Karl Wehrle, Insel Reichenau, hiess es denn auch, dass der Klostergarten Allerheiligen ein Zeitzeuge aus früherer Stadtgeschichte sei und den Besuchern den Blick in die Vergangenheit ermögliche. Die Jury lobte, die genaue Aufarbeitung, das Gesamtangebot des Museums und dass der Garten öffentlich zugänglich sei. 

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